Beschreibung
Karateschule Zürich-Affoltern wurde im August 2018 von Frederick Miñano gegründet.
Mit der Idee, den Kindern in der Umgebung das Karate beizubringen und eine sportliche Aktivität in deren Freizeit anzubieten und das Karate zu genießen ohne jeglichen schlechten Einfluss von anderen.
Die Schule trainiert vor allem das traditionelle Karate Do, wobei 20 % des Trainings auch Karatesport trainiert werden. Wir sind ausgebildete Trainer- und innen, die viele Erfahrungen im traditionelle somit auch im Sport gesammelt haben. Die Schule ist im Verband Swiss Karate Federation angegliedert und ist in der Sektion Swiss Karate Assocation (KFOS). Wir versuchen zeitgemäss die Trainings zu gestalten und bilden uns regelmässig beim Jugend und Sport aus. Die Kinder stehen für uns im Vordergrund und arbeiten auch mit deren Eltern zusammen.
Unser Moto ist. Karatesport gehört dem Sportler und alles andere wird im Dojo ausgeübt.
Einleitung
Als Europäer haben wir es oft schwer, uns an die Gepflogenheiten der asiatischen Kultur zu gewöhnen und wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen. Das Verhalten der Bewohner Süd-Ost-Asiens unterscheidet sich doch sehr von den unserem. Denkt man nur an den Ausdruck "Das Land des Lächelns". Ein Asiate würde nie sagen, dass er den Weg nicht kennt, nach dem er gerade gefragt wurde. Lieber wird der Fragende mit einem Lächeln auf den Lippen in eine völlig falsche Richtung geschickt. Das Gesicht nicht zu verlieren und seine Ehre zu wahren, sind ungemein wichtig. blickt man auf Japan, so wird hier Höflichkeit besonders groß geschrieben. In Europa, ist es mit unter eher verwunderlich, wenn man eine nette Antwort bekommt. Man wird entweder einfach ignoriert oder mit einem "weiß ich nicht" abgespeist. Es sei einmal dahingestellt, welches die zufriedenstellendere Reaktion ist.
Dieser Artikel soll etwas über das Verhalten im Karate-Dojo aussagen. Was sollte beachtet werden? Wie ist der Umgang mit den anderen Anwesenden? Warum ist das Dojo anders als eine normale Sporthalle, wo man kommen und gehen kann, wie es beliebt? Trotzdem soll beachtet werden, dass wir Europäer sind und nicht die asiatischen Bräuche und Verhaltensregeln streng kopieren können und meist auch nicht wollen. Allerdings, der Grundgedanke muss stimmen!
Karate endet nicht an der Dojo-Tür oder nach dem Sportlichen Ausübung!
Ein schwer zu verwirklichender Vorsatz, besonders, wo die hiesigen Dojo's nicht als Erziehungsanstalten zu verstehen sind. Dafür sind die Trainer nicht ausgebildet. In unserer heutigen gewalttätigen und -verherrlichenden Zeit, z.B. durch die Medien, Computer-Spiele etc., kann es nicht die Aufgabe des Sensei sein, ein, extrem gesagt, "psychisch gestörtes" Kind über das Karate wieder auf den Weg der Tugend zurück zu bringen. So lobenswert und begrüssenswert dies auch sein mag.
Über das Training, die Art des Trainings und den Charakter bzw. das Vorbild des Sensei's kann jedoch vieles erreicht werden.
Das Verhalten im Dojo
In unserem Artikel "Seiza und Rei" wird ausführlich auf die verschiedenen Arten des Verbeugen und Grüßens eingegangen. Daneben ist der wichtigste Punkt der Respekt gegenüber den anderen Karateka und natürlich auch sonstigen Anwesenden. Höflichkeit und Disziplin spielen ebenso eine große Rolle.
Hat die vorherige Gruppe das Training noch nicht beendet, so sollte man sich möglichst leise und unauffällig am Rand des Dojo's aufhalten und warten, bis die Gruppe das abschliessende Seiza vollzogen hat. Lautes unterhalten oder viel Bewegung stört die Trainierenden. Wenn sich alle zum Seiza begeben, sollten sich auch die anderen anwesenden Karateka in Musubi-Dachi hinstellen und nach Shomen ausrichten.
Während einer Übung sollte die Kommunikation mit dem Partner auf das Geringste beschränkt werden, außer die Übungsform verlangt es anders.
In einer Trainingspause ist die Unterhaltung natürlich erlaubt und gewünscht.
Das Verhalten gegenüber dem Sensei/Shidoin/Sempai
Streng genommen ist den Aufforderungen und Kommandos des Sensei's stehts sofort und ohne Kommentar oder Gegenfrage Folge zu leisten. Wird man aufgefordert sich in einer Reihe aufzustellen, so geschieht das zügig und ohne Gerede. Wird eine Technik oder Kata ausgeführt, so gibt es zwischen den Kommandos Yoi und Yamae keine Handlung ausser der Angesagten. Bei dem Üben der Kata in einer Gruppe hat man nach der Beendigung der eigenen Übung so lange zu warten, bis auch der letzte fertig ist. Dies sollte im Musubi-Dachi geschehen. Sprechen ist zu unterlassen.
So läuft es in einem disziplinierten Dojo ab. Ohne die ersten Punkte ist ein geordneter Trainingsbetrieb oft nicht möglich. Und wenn es zu Störungen durch andere Karateka kommt, ist dies respektlos gegenüber der Übung eines anderen. Besonders bei großen Gruppen ist dies von entscheidender Bedeutung. In einem eher "locker" geführten Dojo, wie teilweise auf Okinawa, findet das Training oft nicht in der Gruppe statt, sondern jeder trainiert individuell für sich bzw. zu zweit. Das heißt aber nicht, dass es hier respektlos und undiszipliniert zugeht. Ganz im Gegenteil. Jeder macht seine Übungen mit äußester Konzentration und Hingabe. Der Sensei geht durch das Dojo und korrigiert die Fehler und gibt Hilfestellungen. Eine Frage wird immer sehr höflich mit der Anrede "Sensei" an ihn gerichtet mit dem entsprechenden Gruß.
Dojo Regeln
Das Verhalten ausserhalb des Dojo's
Es ist streng darauf zu achten, dass das Karate-Wissen nicht missbraucht wird!
Dojo Adresse: !KEIN BRIEFKASTEN VORHANDEN! Karateschule Zürich-Affoltern 8046 Zürich
| Post Adresse: Frederick Miñano Margrit-Rainer-Strasse 13 8050 Zürich ©Karateschule Zürich-Affoltern |